Die Herstellung von CBD-Öl
Der Naturwirkstoff CBD ist sehr beliebt und liegt im Trend. Extrakte aus der Heilpflanze Hanf verfügen über zahlreiche wertvolle Inhaltsstoffe und werden zur Linderung vieler Beschwerden eingesetzt. Wer CBD-Öl kaufen möchte, sollte auf ein naturbelassenes Produkt achten, das auf einen unbedenklichen CBD-Gehalt optimiert ist. Der Herstellungsprozess des CBD-Öls besteht aus mehreren Phasen.
Der Produktionsprozess bestimmt die Qualität des CBD-Öls
Die Produktion eines hochwertigen Öls auf der Basis von Cannabidiol ist aufwendig und teuer. Bereits die ersten Schritte in diesem Prozess – der Anbau, die Ernte und die Trocknung der Hanfpflanzen – legen die Grundlage für die Qualität des Endprodukts. Die Pflanzenteile müssen vollends durchgetrocknet sein, bevor das Cannabidiol extrahiert werden kann. Jeder weitere Schritt auf dem Weg zum fertigen Produkt beeinflusst die Qualität des Extrakts zusätzlich und muss sorgfältig kontrolliert und überwacht werden. Für ein hochwertiges CBD-Öl sind folgende Kriterien im Herstellungsprozess wichtig:
Der Anbau der Hanfpflanze
Die Wunderpflanze Hanf ist sehr vielfältig. Viele Sorten werden heute auf niedrige THC-Werte gezüchtet, um sie für den Einsatz in der Kosmetik und für den Gesundheitsbereich zu kultivieren. Es gibt in der EU über 60 verschiedene Hanfsorten, die mit einer Sonderlizenz angebaut werden dürfen und deren THC-Gehalt nicht über dem erlaubten Wert von 0,2 Prozent liegt. Die daraus gewonnenen Extrakte enthalten zwischen 0,5 Prozent und 4 Prozent Cannabidiol. Im Gegensatz zu dem Wirkstoff Tetrahydrocannabinol, kurz THC, hat CBD keine berauschende Wirkung und darf legal verwendet werden. CBD wird zur Herstellung des Öls aus den Blüten und Blättern der Hanfpflanze gewonnen und enthält wertvolle Vitamine und Mineralstoffe sowie essenzielle Fettsäuren. Zudem besitzt CBD antioxidative Eigenschaften und wird daher gern auch in der Kosmetik und im Wellnessbereich zur Verbesserung und Unterstützung des Wohlbefindens eingesetzt. Für alle Endprodukte der Hanfpflanze existieren gesetzliche Richtwerte für den Gehalt an psychoaktivem THC. EU-zertifizierte Pflanzen verfügen über eine gute Qualität und sind frei von schädlichen Pestiziden.
Das Extraktionsverfahren
CBD-Öl wird gewonnen, indem der Wirkstoff Cannabidiol mittels eines komplexen Verfahrens aus den Rohpflanzenstoffen herausgelöst wird. Dieser Schritt ist sehr wichtig für die Produktion des CBD-Öls, denn die unterschiedlichen Extraktionsverfahren beeinflussen maßgeblich die Qualität und Reinheit des hergestellten Öls. Es gibt mehrere Methoden, das Cannabidiol aus der Hanfpflanze zu extrahieren. Das beste Verfahren, das auch die höchste Güteklasse des CBD-Öls gewährleistet, ist die CO2-Extraktion. Alle anderen Methoden, die Lösungsmittelextraktion, die Ölextraktion sowie die Trockeneisextraktion führen zu Begleitphänomenen, die sich negativ auf die Qualität auswirken können und werden daher für hochwertige CBD-Öle nicht eingesetzt.
So funktioniert die CO2-Extraktion
Der Prozess der CO2-Extraktion ist vielschichtig und kostspielig. Er vollzieht sich in speziellen Geräten mit drei Kammern, in denen Kohlenstoffdioxid unter bestimmten Temperatur- und Kompressionsverhältnissen in einen halb verdampften und halb flüssigen Zustand umgewandelt wird, also sowohl Merkmale einer Flüssigkeit als auch eines Gases aufweist. In diesem flüssigen Zustand, der über dem kritischen Druck und über der kritischen Temperatur des Kohlenstoffdioxids liegt, zeichnet es sich durch hohe Fließfähigkeit aus und dringt in die kleinsten Poren der rohen Pflanzenteile ein. Dabei wird das reine Cannabidiol sanft von den anderen Pflanzenteilen der Hanfblätter gelöst. Wird das sogenannte überkritische CO2 anschließend erwärmt, nimmt es wieder seinen gasförmigen Zustand an und verflüchtigt sich rückstandslos. Zurück bleibt das reine, natürliche Pflanzenextrakt, das nicht mit dem CO2 reagiert und daher auch nicht verfälscht wird. Die Prozedur ist zurzeit das beste und schonendste Verfahren, das die Pflanzen und ihre Bestandteile nicht beschädigt, keine Lösungsmittelreste hinterlässt und somit ein einwandfreies und reinen CBD-Extrakt liefert.
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Vollspektrumöl oder reines CBD-Öl
Um die Anwendung zu vereinfachen, wird der CBD-Extrakt mit einem Trägeröl vermischt, ohne dass die einzelnen Komponenten ihre kostbaren Eigenschaften verlieren. Dazu wird ein weiteres Öl, beispielsweise Hanfsamenöl oder Traubenkernöl hinzugefügt. Wird das CBD-Öl oral eingenommen, kann es noch aromatisiert werden. Normalerweise handelt es sich hier um ein reines CBD-Öl, das nur den Bestandteil Cannabidiol enthält. Daneben ist auch das Vollspektrumöl erhältlich, das so bezeichnet wird, weil es das volle Spektrum, also sämtliche Cannabinoide und Terpene aufweist, die bei der CO2-Extraktion entnommen wurden. Neben dem CBD sind hier noch etwa 80 weitere Cannabinoide enthalten sowie das gesamte Pflanzenstoffspektrum mit den Wirkstoffen der Omega-3 und Omega-6-Fettsäuren und die verschiedensten Vitamine und Mineralstoffe. Diese komplexe Zusammensetzung soll eine optimierte und bessere Wirkung auf den Körper aufweisen als reine CBD-Öle.
Unabhängige Labortests stehen für Qualität
Am Ende des Produktionsprozesses werden verschiedene Tests durchgeführt. Dabei ist es üblich, dass von jeder Charge eine Probe an ein Labor geschickt wird, wo sie auf Reinheit und Potenz geprüft wird, um ein Qualitätsprodukt zu gewährleisten. Viele Öle überzeugen in diesen Laborberichten durch hohe Bioverfügbarkeit und beste Premiumstandards. Käufer des CBD-Öls sollten sich jedoch davon überzeugen, dass der Anbieter des Öls Testberichte von unabhängigen und objektiven Dritten durchgeführt hat. Ein seriöser Laborbericht gibt Hinweise darauf, was im CBD-Öl in welcher Konzentration enthalten ist und dient als Qualitätskontrolle für den Anbieter und den Konsumenten.
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