CBD bei Konzentrationsproblemen
In einer schnelllebigen und Medien geprägten Zeit verlieren immer mehr Menschen die Fähigkeit, sich lange genug zu konzentrieren. Am häufigsten sind Kinder und Jugendliche von Konzentrationsschwäche betroffen. Aber auch in allen anderen Altersgruppen finden sich immer mehr Betroffene. Ursachen für Konzentrationsprobleme gibt es viele, häufig wird von übermäßigem Stress gesprochen, aber auch von Schlafproblemen. Der folgende Beitrag erläutert die genaue Definition von Konzentrationsproblemen, ihren Symptomen und der unterstützenden Behandlung mit CBD.
Die Definition einer Konzentrationsschwäche
Konzentrationsschwäche macht es Betroffenen unmöglich, sich für einen bestimmten Zeitraum auf eine Aufgabe zu fokussieren. Ihre Gedanken schweifen immer wieder ab und zudem lassen sie sich sehr schnell von äußeren oder inneren Reizen ablenken. Konzentrationsprobleme selbst sind ein Symptom, das oft mit Hyperaktivität, schneller Ermüdbarkeit und Rastlosigkeit einhergeht. Die Probleme treten oft nach Erlebnissen mit starker Reizüberflutung ein, können aber auch im Zusammenhang mit einem hormonellen Ungleichgewicht oder anderen körperlichen Störungen stehen. Zudem tauchen sie immer häufiger im Rahmen psychischer Erkrankungen auf.
Generell führt eine Konzentrationsschwäche dazu, dass Betroffene nur selten Dinge ungestört zu Ende bringen können und somit selbst einfache Aufgaben im Alltag unerledigt liegen bleiben. Dabei reichen oft schon kleinste innere oder äußere Reize aus, die von der Aufgabe ablenken.
Symptome einer Konzentrationsschwäche
Folgende Symptome und Zeichen weisen auf eine ausgeprägte Konzentrationsschwäche hin. Dabei treten die Probleme immer wieder auf oder werden durch bestimmte Reize und Erlebnisse ausgelöst.
- Gedanken schweifen häufig ab
- Starke Ablenkbarkeit
- Tätigkeiten oder Aufgaben werden nicht zu Ende gebracht
- Spontane Aufnahme einer anderen Tätigkeit
- Interessen wechseln häufig
- Im Altersvergleich ist die Konzentrationsfähigkeit stark verkürzt
Zu diesen Symptomen einer Konzentrationsschwäche gesellen sich häufig Merkmale von Hyperaktivität, Rastlosigkeit oder psychischen Erkrankungen, die jedoch nicht auf Konzentrationsprobleme selbst hinweisen, sondern stets auf die jeweilige Ursache.
Ursachen von Konzentrationsschwäche
Die Ursachen für Konzentrationsschwäche können sehr unterschiedlich sein und sind häufig eine Begleiterscheinung anderer Erkrankungen. Wenn das menschliche Gehirn sich auf eine bestimmte Aufgabe oder Tätigkeit fokussieren muss, dann arbeitet es auf Hochtouren und verbraucht sehr viel Energie. Deshalb nimmt die Konzentration im Laufe des Tages auch ab und die meisten Menschen benötigen ein energiereiches Frühstück für einen erfolgreichen Start in den Tag. Denn nur so können die für höchste Konzentration benötigten Energiereserven aufgefüllt werden. In den späten Abendstunden sind diese Reserven nahezu leer und werden über Nacht für verschiedene Stoffwechselprozesse vollends aufgebraucht.
Das Alter als wichtiger Einflussfaktor
Eine Abnahme der Konzentration über den Tag ist daher völlig normal und Leistungsaufgaben oder Prüfungen sollten stets über den Vormittag, wenn die Konzentration am höchsten ist, verrichtet werden. Aber auch das Alter spielt bei der Zu- und Abnahme von Konzentration eine Rolle. Denn auch im Laufe des Lebens verändert sich die Konzentrationsfähigkeit. Während sich ein Kleinkind maximal fünf Minuten lang konzentrieren kann, sind es bei Grundschülern bereits 15 Minuten und bei Teenagern sogar 30 Minuten. Erwachsene können sich im Schnitt eine Stunde lang konzentrieren. Mit zunehmendem Alter verliert der Mensch diese Konzentrationsfähigkeit langsam wieder. Eine Abnahme der Konzentrationsfähigkeit ist also nicht automatisch eine Konzentrationsschwäche. Erst wenn die Konzentrationsprobleme der jeweiligen Altersgruppe weit unter den oben genannten Zeitspannen liegen und über einen längeren Zeitraum auftreten, wird von Konzentrationsschwäche gesprochen.
Äußere Einflüsse
Die Ursachen für Konzentrationsprobleme liegen in den seltensten Fällen bei den Betroffenen selbst. Oft werden sie durch äußere Einflüsse so stark abgelenkt, dass sie die Aufgabe oder Tätigkeit nicht vollenden können. Mögliche äußere Einflüsse sind:
- Lärm
- Hitze
- Sauerstoffmangel (schlechte Luft in ungelüfteten Räumen)
- Ungünstiges Licht
- Langes Fernsehen, Computerspielen etc.
Diese äußeren Einflüsse fördern eine Reizüberflutung und führen letztendlich zu einer Übermüdung, die Konzentrationsprobleme verursacht.
Innere Einflüsse
Neben den äußeren Einflüssen führen aber auch Schlafmangel und Stress zu Konzentrationsproblemen, denn vor allem der Schlaf ist eine wichtige Erholungsphase für das menschliche Gehirn. Wird ein gesunder Schlaf dauerhaft durch Stress, Probleme und Sorgen gestört, wirkt sich dies negativ auf die Konzentrationsfähigkeit aus.
Ungesunder Lebensstil
Auch ein ungesunder Lebensstil kann zu Konzentrationsproblemen führen. Oft sind es zucker- und fetthaltiges Essen, aber auch Flüssigkeitsmangel, Bewegungsmangel und Drogen-, Nikotin- sowie Alkoholkonsum, die eine Konzentrationsschwäche hervorrufen. All dies führt zu einer mangelnden Durchblutung und der damit verbundenen Unterversorgung des Gehirns. Bei älteren Menschen wird die schlechte Durchblutung aber auch durch den altersbedingten, verlangsamten Stoffwechsel hervorgerufen.
Gestörter Biorhythmus
Auch der Biorhythmus spielt bei der Konzentrationsfähigkeit eine wichtige Rolle. Manche Menschen können sich früh besser konzentrieren, andere abends. Generell ist der Mensch jedoch ganztägig in der Lage sich zu konzentrieren, vorausgesetzt er hält regelmäßige Pausen ein. Wird der Biorhythmus jedoch zum Beispiel durch Nachtarbeit gestört, lässt die Konzentrationsfähigkeit automatisch nach.
Andere Erkrankungen
Besonders psychische Erkrankungen (Depressionen), Schilddrüsenunterfunktion, Eisenmangel, Demenz sowie die Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) stehen im Verdacht, Konzentrationsproblemen beziehungsweise Konzentrationsschwäche hervorzurufen.
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CBD bei Konzentrationsproblemen
Eine Konzentrationsschwäche wird immer durch eine bestimmte Ursache, ein Erlebnis oder innere und äußere Reize ausgelöst, weshalb sich die Behandlung auf die Beseitigung genau dieser Ursache fokussiert. Konzentrationsprobleme selbst können nicht behandelt werden und begleiten Betroffene ein Leben lang. In den letzten Jahren haben sich Forscher mit der Wirkung von CBD bei Konzentrationsschwäche befasst und konnten laut Studien sogar einige positive Effekte beweisen. Dennoch steht die Forschung hier erst am Anfang und die wissenschaftlichen Belege halten sich in Grenzen.
Generell geben die Forschungsergebnisse einen Hinweis darauf, dass die Steigerung des Wohlbefindens durch die Einnahme von CBD durchaus eine positive Wirkung auf den Verlauf von Konzentrationsproblemen haben kann. Dabei berufen sich die Ergebnisse natürlich auf individuelle Erfahrungen der Probanden, die nicht auf jede andere Person übertragen werden kann. Betroffene sollten also ihre eigenen Erfahrungen mit CBD bei Konzentrationsschwäche machen und dann entscheiden, ob die Wirkung einen positiven Verlauf nimmt.
Gute Erfahrungen wurden bisher bei Konzentrationsschwäche aufgrund einer Einschlafstörung oder generellen Stresssituationen gemacht. Da CBD laut der verschiedenen Hersteller aber weder psychoaktiv wirkt noch von anderen Nebenwirkungen negativ belastet wird, ist eine unterstützende Behandlung von Konzentrationsschwäche in jedem Fall möglich. Es sollte lediglich darauf geachtet werden, dass es bei der Einnahme von CBD zu Wechselwirkungen mit bestimmten Medikamenten kommen kann. Bei Unsicherheit sollte hierzu der behandelnde Hausarzt befragt werden.
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