CBD bei Darmentzündungen
Bereits Hippokrates lehrte, dass unsere Gesundheit ihren Sitz im Darm hat. Kommt es im Verdauungstrakt zu Störungen, kann die Gesundheit des gesamten Körpers, des Nervensystems und der Psyche der Betroffenen beeinträchtigt werden. Jeder zehnte Deutsche leidet heute unter Bauchkrämpfen, Übelkeit, Blähungen und Durchfall, die sich nicht selten als Symptome einer chronischen Darmentzündung oder eines nicht minder quälenden Reizdarmsyndroms herausstellen. Auch abwechselnd auftretender Durchfall und Verstopfung, auffälliger Gewichtsverlust und Blutungen aus dem Darm können ein Hinweis auf eine chronische Darmentzündung sein. Zu den Auslösern dieser immer häufiger auftretenden Störungen im Verdauungssystem zählen unter anderem eine ungesunde Ernährung, unzureichender Schlaf, Stress, Depressionen sowie Angststörungen.
Wissenschaftlichen Studien und Untersuchungen sowie zahlreichen Patientenberichten zufolge kann CBD Öl die Symptome von Darmentzündungen mildern. Verantwortlich für die lindernde Wirkung sollen die Cannabinoide der Hanfpflanze sein.
Entzündungen können überall im Darm auftreten
Grundsätzlich können sich sowohl im Dünndarm als auch Dickdarm Entzündungen entwickeln. Allerdings sind in den meisten Fällen nur bestimmte Darmabschnitte betroffen. Die gefürchtete Colitis ulcerosa befällt beispielsweise ausschließlich den Dickdarm. Sie kann sich abschnittweise entwickeln, aber auch den gesamten Dickdarm befallen. Andererseits entsteht die Gastroenteritis, die durch Viren ausgelöst wird, überwiegend Dünndarm und Magen. Neben Viren können auch Pilze und Bakterien sowie ungesunde Ernährungsgewohnheiten eine Darmentzündung verursachen. Das dem Darm eigene Immunsystem kommt ins Ungleichgewicht und greift den eigenen Darm an. Zu den auf diese Weise ausgelösten Autoimmunerkrankungen zählen Morbus Crohn und Colitis ulcerosa.
Cannabis zur Linderung von Darmentzündungen
Seit Jahrzehnten erforscht die Wissenschaft anhand von Studien weltweit die lindernde Wirkung von CBD-Öl auf Erkrankungen des Körpers, und das mit Erfolg. Nicht umsonst wurde medizinischer Cannabis inzwischen im medizinischen Bereich legalisiert. Derzeit untersuchen die Experten und Wissenschaftler die lindernde Wirkung auf die vielfältigen, quälenden Symptome von Entzündungen im Darmbereich, beispielsweise das sogenannte Reizdarmsyndrom, das von der Medizin nicht als Krankheit, sondern als eine Funktionsstörung betrachtet wird. Dabei kommt es zu schmerzhaften Schwellungen und chronischen Entzündungen im Darm.
CBD bei Darmentzündungen: Studien & Wissensstand
Dass Cannabis in vielen Bereichen der Gesundheit hilfreich sein kann, wurde mittlerweile wissenschaftlich untermauert. Wie wirkungsvoll CBD bei Darmentzündungen sein kann, ist noch nicht vollständig erforscht. Laut Expertenberichten im Fachmagazin Nature ist CBD in China und Indien als traditionelles Heilmittel bei Darmentzündungen bereits bekannt. Einer Studie aus 2012 zufolge wirkte sich die Inhalation von medizinischem Cannabis bei Patienten mit einer chronischen Darmentzündung positiv auf deren Lebensqualität aus.
Inzwischen ergaben Forschungen, dass es nicht nur im Hirn Cannabinoid-Rezeptoren gibt, sondern auch im Darm, was zu dem Schluss führte, dass die Anwendung von Cannabis auch bei entzündlichen Darmproblemen eingesetzt werden könnte. Die Forscher vermuten, dass diese CB1-Cannabinoid-Rezeptoren in den Endothelzellen wahrscheinlich dazu dienen, geschädigte Zellen der Darmschleimhaut zu reparieren. Ein in vitro Versuch mit geschädigten Darmzellen zeigte, dass durch die Gabe von synthetisch hergestelltem Cannabinoid tatsächlich ein Heilungsprozess in Gang gekommen war. Die Wissenschaft wird ihre Untersuchungen in dieser Richtung fortsetzen.
Der Verdauungstrakt und das Endocannabinoid-System (ECS)
Dass unser Körper über ein Endocannabinoide-System verfügt, das sogenannte ECS, ist der Wissenschaft sei den 90er-Jahren bekannt. Es hat seinen Sitz im Gehirn, und zwar im zentralen und peripheren Nervensystem, das für Hunger, Appetit und Sättigung sowie den Speichelfluss und unser Immunsystem verantwortlich ist. Unser Körper stellt ständig natürliche Cannabinoide her. Die entsprechenden Cannabinoid-Rezeptoren sitzen im Verdauungssystem. Auch pflanzliches Cannabis kann hier andocken. Gesteuert wird das System durch die Phytocannabinoide. Alle Rezeptoren sind im gesamten Organismus miteinander verbunden und arbeiten eng zusammen. Es ist offensichtlich, dass das ECS eine wichtige Rolle bei Darmentzündungen und einem Reizdarm spielt.
Verschiedene Krankheitsbilder
Divertikulitis
Hierbei handelt es sich um Ausstülpungen der Dickdarmschleimhaut. Vor allem Menschen, die zu Verstopfung neigen, leiden darunter. Entzünden sich die Divertikel, kommt es zur Darmschleimhautentzündung, der Divertikulitis.
Colitis ulcerosa
Bei der Colitis ulcerosa handelt es sich um eine chronisch entzündliche, geschwürige Dickdarmentzündung, die meistens in Schüben verläuft. Sie geht häufig vom Mastdarm (Enddarm) aus und kann sich auf den gesamten Dickdarmbereich ausdehnen. Es können sich entzündliche, leicht blutende Geschwüre in der oberflächlichen Schicht der Schleimhaut bilden. Diese Darmentzündung kann oft nicht von Morbus Crohn unterschieden werden. Sie ist jedoch auf den Dickdarm beschränkt. Die Symptome von Colitis ulcerosa, sindunklare Darmschmerzen, häufige Durchfälle, frisches Blut im Stuhl, Fieber, Blässe, Müdigkeit, Arthritis, Hautentzündungen oder Augenentzündungen.
Durchfall
Als Durchfall werden wässerige Stühle betrachtet, die öfter als dreimal täglich auftreten. Wird er chronisch, kann er wochenlang und länger anhalten. In diesem Fall spricht man vom Reizdarmsyndrom. In diesem Fall und bei Auftreten von Schmerzen, Blähungen, Blut in Stuhl sollte ein Arzt aufgesucht werden. Hanföl könnte nach Ansicht der Experten eine Behandlungsmöglichkeit bei Durchfall sein. Studien haben gezeigt, dass die chemische Verbindung des CBD den Körper beeinflusst und die Symptome lindern kann.
Reizdarm
Mehr als 10 Millionen Deutsche leiden unter RDS, dem Reizdarmsyndrom. Eine medizinisch körperliche Ursache konnte bisher nicht gefunden werden. Die Symptome eines Reizdarmsyndroms, sind Druckgefühl im Unterbauch, Krämpfe, Völlegefühl, Blähungen, Durchfall/Verstopfung oder Schmerzen bei der Stuhlentleerung und anschließende Besserung.
Da CBD Schmerzen lindert und entzündungshemmend wirkt, könnte nach Ansicht der Experten dieser Stoff bei Darmerkrankungen zwar nicht heilend aber zumindest lindernd wirken und dem Patienten somit einen normalen Alltag ermöglichen.
Dosierung und Einnahme
CBD-Öl sollte in jedem Fall individuell dosiert werden, da jeder Mensch unterschiedlich auf das Naturextrakt reagiert. Es empfiehlt sich deshalb, die Einnahme von Hanföl anfangs gering zu dosieren, beispielsweise mit einem Teelöffel CBD-Öl pro Tag. Wenn der Körper das Hanföl gut verträgt, spricht nichts dagegen, die Dosis nach einer Woche auf zwei Teelöffel pro Tag zu erweitern. Die endgültige Dosis ist von Betroffenem zu Betroffenem verschieden und kann entsprechend angeglichen werden.
Nebenwirkungen
Da CBD Öl frei von berauschenden Substanzen ist, kann es selbst Kindern und Schwangeren verabreicht werden. Allerdings kann es bei einem rein pflanzlichen Produkt zu Nebenwirkungen wie einer allergischen Reaktion wie Rötungen und Pusteln kommen. In solchen Fällen sollte das Öl sofort abgesetzt werden. Diese Hautreizungen verschwinden meistens innerhalb weniger Stunden. Innerlich angewendet kann es zu Magenproblemen kommen, was aber nicht automatisch eine Unverträglichkeit bedeuten muss. In diesem Fall kann eine kleinere Menge mit einem Lebensmittel eingenommen werden. Pankreatitis könnte sich verschlechtern und es kann zu Wechselwirkungen bei gleichzeitiger Einnahme von Säurehemmern, Gerinnungshemmern, Schmerzmitteln und Neuroleptika kommen.
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CBD-Öl bei Darmentzündungen – Erfahrungsberichte
Es gibt zahlreiche Erfahrungsberichte zum Thema CBD bei Darmentzündungen, sei es Reizdarm, Durchfall oder andere Krankheitsbilder. Die Betroffenen scheinen mit dem Hanföl eine Verbesserung ihrer Lebensqualität zu erfahren und weniger Stress zu erleben. Somit scheint die Einnahme von CBD Produkten einen positiven Effekt zu haben. Allerdings sollte beachtet werden, dass es sich hier nur um Erfahrungsberichte handelt, die natürlich subjektiv sind und immer von den körperlichen Gegebenheiten des Patienten abhängen. Es bedeutet somit nicht, dass dieser positive Effekt bei jedem Betroffenen eintritt. Fundamentale Langzeitstudien liegen bisher noch nicht in ausreichendem Maße vor, so dass die Ergebnisse noch in der Schwebe sind.
Fazit: CBD-Öl kann bei Darmentzündungen Linderung verschaffen
Cannabis kann sich erfahrungsgemäß sowohl positiv als auch negativ auf die Verdauung auswirken. Wie die Wirkung auf die jeweiligen Betroffenen ausfällt, hängt sehr stark von der Persönlichkeit der Person und von der Art des Konsums ab. Bei Darmentzündungen sollte das CBD nicht mit Tabak geraucht werden, weil der Rauch den Darm zusätzlich reizen würde. CBD Öl wird von diversen Herstellern angeboten. Die Anwender sollten sicherstellen, dass sie ein CBD-Öl ohne Zusatzstoffe und unnötige Aromen verwenden. Wenn sie das CBD bei Darmentzündungen gut vertragen, wird sich voraussichtlich die Lebensqualität um ein Vielfaches verbessern. Allerdings muss auch hier gesagt werden, dass die Wirkunsgweise von CBD bei Darmentzündungen noch nicht gesichert ist. Es sind noch viele Fragen offen und viele Studien laufen.
Alle Informationen stammen von den Angaben der Hersteller oder aus allgemein zugänglichen Quellen und wir geben nur diese Informationen wieder. Es werden keinerlei Wirkungsversprechen von CBD bei spezifischen Krankheitsbildern gegeben! Besonders, weil viele Wirkungen noch nicht wissenschaftliche belegt sind und oft auf Erfahrungsberichten beruhen. Bei gesundheitlichen Problemen und vor allem bei ernsthaften Erkrankungen, empfiehlt es sich grundsätzlich einen Arzt zu fragen, bevor Produkte angewendet werden!