Tipps zur Dosierung von CBD
Damit Cannabidiol sein gesundheitsförderndes Potenzial entfalten kann, empfiehlt sich eine genaue Dosierung des Wirkstoffes. Dabei ist die richtige Einnahmemenge von unterschiedlichen Kriterien abhängig. Dazu gehören beispielsweise der Anwendungszweck, die gewünschte Wirkung und die körperliche Konstitution des Anwenders. Daneben spielen auch Aspekte wie der Zeitpunkt der Einnahme, die persönliche Verträglichkeit von Cannabidiol oder die Kombination einzelner CBD-Produkte eine Rolle. Da die tägliche Dosiermenge individuell verschieden ist, existiert kein Patentrezept, das auf alle Menschen anwendbar ist. Allerdings gibt es verschiedene Leitfäden, welche die Ermittlung der optimalen Verabreichungsmenge erleichtern.
Allgemeine Faustregeln zur Dosierung von Cannabidiol
Wer mit der Einnahme von CBD-haltigen Produkten beginnt, sollte zunächst eine geringe Dosis wählen. Im Fall von CBD Öl bedeutet dies, maximal fünf Milliliter täglich einzunehmen. Stellt sich bei dieser Dosierung noch nicht der ersehnte Effekt ein, kann die Verabreichung schrittweise angepasst werden. Hierbei steigert der Nutzer die Verzehrmenge des Öls alle zwei bis drei Tage. Die Steigerung der Einnahmedosis erfolgt so lange, bis zufriedenstellende Anwendungsergebnisse eintreten. Eine weitere Erhöhung der Einnahme ist danach nicht notwendig, da diese nicht zwangsweise zu einer zusätzlichen Wirkungssteigerung führt.
Die langsame Anpassung der Wirkstoffmenge ermöglicht es auf einfache Art, das richtige Dosiermaß an CBD zu finden. Ein Pluspunkt dieser Vorgehensweise ist, dass die Gefahr einer zu hohen Einnahmedosis reduziert wird und unerwünschte Begleiterscheinungen reduziert werden. Ferner ist es ratsam, sich beim Festmachen der idealen Dosierungsmenge an die Empfehlungen des Herstellers des jeweiligen Erzeugnisses zu halten. Dies gilt nicht nur für CBD in Ölform, sondern auch in allen anderen Darreichungsformen wie Kapseln, Öle, Tabletten oder Dragees.
Stärke des CBD Präparats bestimmen
Ein zentraler Punkt in der Bestimmung der idealen Verabreichungsmenge von CBD ist die Stärke des jeweiligen Präparats. Diese wird in der Regel vom Hersteller am Etikett des Produktes vermerkt. Cannabidiolhaltige Öle gibt es in den gängigen Wirkstoffkonzentrationen von etwa 5% bis 20%. Erstanwender sollten am Beginn eher zu niedrigen Wirkstoffzusammensetzungen greifen. Mittel mit höherem Wirkstoffgehalt sind dahingegen nur für erfahrene Nutzer bestimmt. Die Dosiermenge von CBD-haltigen Ölen kann in Tropfen oder Millilitern gemessen werden. Demnach enthält ein Fläschchen mit einem Inhalt von zehn Millilitern etwa 200 Tropfen. Je nach Viskosität des Öls und Aufnahmefähigkeit der Dosierpipette entspricht ein Öltropfen einer Flüssigkeitsmenge von 0,03 bis 0,05 Millilitern.
Idealerweise ist auf der Verpackung des Öls die Wirkstoffmenge pro Tropfen vermerkt, was die Dosierung um ein Vielfaches erleichtert. Meist ist jedoch nur der Gesamtgehalt an Cannabidiol in Milligramm auf der Flasche angegeben. Um bei dieser Herstellerangabe die exakte Wirkstoffkonzentration pro Milliliter herauszufinden, muss lediglich der Cannabidiolgehalt des gesamten Produkts durch die Füllmenge des Behältnisses dividiert werden. Enthält eine Flasche CBD Öl mit 20 Milliliter Füllvolumen genau 500 Milligramm (= 5% CBD) des Wirkstoffs, so liegt der Wirkstoffgehalt pro Milliliter bei 25 Milligramm. Möchte man zusätzlich den CBD-Gehalt pro Tropfen ermitteln, wird einfach die Anzahl an Tropfen pro Flasche durch den Gesamtwirkstoffanteil geteilt.
CBD Dosierung nach Anwendungsbereichen
Ob zur Linderung von chronischen Schmerzen, zur Regulierung von Schlafstörungen, zum Bekämpfen von Entzündungen sowie zur Reduktion von Angststörungen und Stresszuständen – die Einnahmegründe und Anwendungsfelder von CBD sind genauso vielseitig wie seine Anwender. Für diese stehen die potenziell entspannenden, schmerzlindernden, entzündungshemmenden, schlaffördernden Wirkungsmechanismen von Cannabidiol im Vordergrund.
Wie hoch die benötigte Dosis von Cannabidiol ist, hängt mitunter vom Grad der gesundheitlichen Beschwerden und vom Anwendungsziel ab. Je stärker die Gesundheitsbeschwerden sind, desto höher sollte die gebrauchte Menge an CBD eingeschätzt werden. Ein Indikator für die richtige Wirkstoffdosierung von Cannabidiol ist, wenn Krankheitssymptome infolge der Verabreichung gelindert werden und die erhoffte Wirkung einsetzt. Da sich CBD-haltige Präparate nicht universal als unterstützende Behandlung für jegliche Gesundheitsprobleme eignen, sollte deren Anwendung mit einem Arzt besprochen werden.
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Orientierungshilfen für die richtige Einnahme
Neben der Berücksichtigung des gesundheitlichen Zustandes des Anwenders ist auch die individuelle Körperkonstitution von Bedeutung, wenn es um die genaue Dosierung von Cannabidiol geht. Dazu zählen die Körpergröße, das Geschlecht, der Stoffwechsel und das Körpergewicht. Im Allgemeinen liegt die ideale Tagesdosis zwischen 15 und 150 Milligramm CBD. Wer sichergehen möchte, weder zu viel noch zu wenig CBD einzunehmen, kann seinen täglichen Bedarf ganz einfach berechnen. In diesem Kontext können Dosierungsschemata eine wertvolle Orientierungshilfe darstellen. Hierbei wird zwischen folgenden Dosierungsformen unterschieden:
Mikrodosierung
Bei der Mikrodosierung handelt es sich um eine minimale Konsummenge von Cannabidiol. Sie wird insbesondere für Anfänger empfohlen. Die tägliche Dosis bewegt sich bei der Minimalform im Rahmen von 0,5 bis 20 Milligramm CBD. Dabei kommt lediglich ein Milligramm CBD auf 4,5 Kilo Körpergewicht. Eine Mikrodosierung ist vor allem dann angedacht, wenn das Ziel der Anwendung die Steigerung des Wohlbefindens ist. Wer Produkte mit Cannabidiol zur Entspannung oder zur Optimierung der Schlafqualität anwenden möchte, ist mit dieser geringen Ausgangsdosierung gut beraten.
Standarddosierung
Eine Standarddosierung kommt für alle infrage, die Cannabidiol unterstützend bei der Therapie von körperlichen und psychischen Krankheitsbildern einsetzen möchten. Das sind beispielsweise chronische Schmerzen, starke Schlafstörungen oder Depressionen. Der Dosierungsrahmen liegt in diesem Zusammenhang bei 10 bis 100 Milligramm CBD am Tag. Umgerechnet sind dies drei Milligramm Cannabidiol pro 4,5 Kilo Eigengewicht.
Makrodosierung
Die Makrodosierung von CBD ist nur bei äußerst starken gesundheitlichen Beeinträchtigungen angezeigt. Wird Cannabidiol im Makrobereich dosiert, befindet sich das tägliche Dosiermaß im Bereich von maximal 400 Milligramm. In diesem Kontext rechnet man mit sechs Milligramm CBD je 4,5 Kilo Leibesgewicht.
Einnahmezeitpunkt und Kombination verschiedener Präparate
Genauso individuell wie die Menge der Einnahme ist auch der Anwendungszeitpunkt von CBD. Eine Hilfe bei der Einschätzung der Einnahmehäufigkeit stellen die Herstellerangaben des jeweiligen Erzeugnisses dar. Die meisten Anbieter von CBD Ölen empfehlen eine zweimal tägliche Einnahme, etwa morgens und abends. Wann der beste Einnahmezeitpunkt für den Einzelnen ist, muss jeder allerdings selbst ermitteln. Dabei achtet der Anwender darauf, zu welchem Zeitpunkt der Wirkstoff beste Effekte erzielt. Gleichzeitig kann es sinnvoll sein, die jeweiligen Anwendungs- und Behandlungsziele im Auge zu behalten. Soll CBD beispielsweise zur Unterstützung eines besseren Schlafs genutzt werden, kann eine Verabreichung in den Abendstunden naheliegend sein.
Da Cannabidiol in unterschiedlichen Darreichungsformen erhältlich ist, hat sich für manche Nutzer die Kombination verschiedener cannabidiolhaltiger Produkte als hilfreich erwiesen. Eine Voraussetzung dafür ist, dass sich alle verwendeten Präparate bei der Einzeleinnahme als verträglich herausgestellt haben. Zudem sind die individuelle Tagesdosis des Anwenders und der Wirkstoffgehalt der einzelnen Mittel zu berücksichtigen. Auf diese Weise können unterschiedliche Produktarten von CBD in das tägliche Dosierungsschema integriert werden.
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Mögliche Nebenwirkungen bei der Dosierung von CBD
Wie bei allen Nahrungsergänzungs- und Naturheilmitteln sind Nebenwirkungen auch bei der Anwendung von CBD nicht auszuschließen. Als mögliche unerwünschte Begleiterscheinungen gelten Übelkeit, Schwindelgefühl, Appetitlosigkeit und Schläfrigkeit. Sie sind oftmals auch als Anzeichen einer Überdosierung von Cannabidiol zu werten. Treten beim Gebrauch von CBD unangenehme Begleitsymptome auf, sollte mitunter an eine Reduktion der Dosiermenge gedacht werden. Daneben kann das Auftreten von Nebenerscheinungen auch in Verbindung mit dem gleichzeitigen Einsatz verschiedener cannabidiolhaltiger Produkte stehen. Besondere Vorsicht ist außerdem bei der simultanen Einnahme von Medikamenten und CBD geboten, da die Gefahr von Wechselwirkungen besteht. Ist eine gemeinsame Verwendung von Arzneimitteln und Cannabidiol geplant, führt kein Weg am Beratungsgespräch beim Arzt vorbei.
Fazit zur richtigen CBD Dosierung
Das Bestimmen der richtigen Konsummenge von CBD ist ausschlaggebend für den Anwendungserfolg des Wirkstoffes. Die Beachtung einzelner Faktoren wie dem individuellen Gesundheitszustand, dem Körpergewicht oder der Stärke der körperlichen und seelischen Beschwerden bildet eine Grundvoraussetzung für das Festlegen einer Ausgangsdosis. Überdies kann die Zuhilfenahme bestimmter Dosierschemata ein Vorteil sein. Diese können vor einer Überdosierung schützen und das Aufkommen von Nebenwirkungen verringern. Dennoch stellen sie keine Universallösung für den einzelnen Anwender dar, weshalb die eigene Erfahrung mit dem Wirkstoff Cannabidiol der wichtigste Anhaltspunkt für das Feststellen der Verträglichkeit und der richtigen Dosierungsmenge bleibt. Im Zweifelsfall ist immer das Gespräch mit dem Arzt zu suchen.